Diese 7 UNGLAUBLICHEN Dinge passieren, wenn du dich zu wenig bewegst

Unsere moderne Gesellschaft ist auf Bequemlichkeit und Komfort ausgelegt. Die meisten Erwachsenen in Deutschland sitzen zu viel und erreichen nicht annähernd 10.000 Schritte pro Tag. Unsere Gesundheit leidet auf Dauer unter dem Bewegungsmangel. In diesem Video verraten wir dir, was passiert, wenn du dich zu wenig bewegst.

 

  1. Deine Muskeln verkümmern

Diese Folge von Inaktivität ist nur allzu logisch: Benutzt du deine Gliedmaßen nicht, dann verkümmern die entsprechenden Muskeln. Denn jedes Gramm Muskulatur verbrennt selbst im Ruhezustand dauerhaft Energie und damit Kalorien. Evolutionär bedingt versucht dein Körper jedoch Energie für schlechte Zeiten zu sparen, weswegen Muskeln, die nicht benötigt werden, auch schnell wieder abgebaut werden.

 

  1. Dein Körperfettanteil nimmt zu

Wenn deine Muskulatur durch zu viel Sitzen und zu wenig Bewegung verkümmert, steigt im Gegenzug dein Körperfettanteil. Vor allem gefährliches und hormonell aktives Bauchfett setzt sich an, wenn du inaktiv bist. Das beste Mittel dagegen ist, dass du eine Kombination aus Ausdauersport und Kraftsport treibst, um sowohl deine Fettverbrennung anzukurbeln, als auch deine Muskelmasse zu erhöhen.

 

  1. Deine Organe werden krank

Wenn du dich zu wenig bewegst, dann verkümmert mit der Zeit dein Herzmuskel. In der Folge nimmt die Pumpleistung deines Herzens und damit deine Ausdauer und Belastbarkeit ab. Doch auch andere Organe wie Leber und Bauchspeicheldrüse leiden unter dem Bewegungsmangel. Krankheiten wie Diabetes oder Fettleber sind dann vorprogrammiert.

 

  1. Deine Knochen werden brüchig

Knochen, die regelmäßig durch Wandern oder Joggen belastet werden, werden mit der Zeit stärker. Findet nur wenig oder gar keine Beanspruchung statt, verringert sich hingegen die Knochendichte. Je weniger Substanz der Knochen hat, umso leichter kann er brechen. Daher ist Bewegungsmangel einer der größten Risikofaktoren für Osteoporose. Der beste Schutz vor fatalen Knochenbrüchen im Alter ist daher regelmäßiger Sport und eine Verringerung der Sitzzeit.

 

  1. Deine Blutgefäße erstarren

Sitzen wird als das neue Rauchen bezeichnet, denn ähnlich wie das Rauchen einer Zigarette verschlechtert sich durch Inaktivität auch der Zustand der Blutgefäße. Die Innenwand der Blutbahnen sorgt eigentlich dafür, dass sich die Arterien entspannen, um den Blutfluss zu erleichtern. Zu wenig Bewegung stört diese Funktion und sorgt somit für starre Gefäße sowie ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck und Arteriosklerose.

 

  1. Du bekommst Verstopfungen

Dein Darm transportiert den Nahrungsbrei durch wellenartige Muskelkontraktionen in Richtung Ausgang. Neben einer ballaststoffreichen Ernährung regt auch moderate Bewegung die Aktivität deines Darmes an. Fehlt einer dieser Faktoren, erlahmt auch der Darm und das Essen verbleibt länger im Verdauungstrakt. Die Folge: Verstopfungen und ein erhöhtes Darmkrebsrisiko. Bewege dich daher regelmäßig, um deinen Darm in Schwung zu halten.

 

  1. Du stirbst früher

Bei einer Studie konnte herausgefunden werden, dass diejenigen Männer, die am Tag sechs oder mehr Stunden saßen, ihr Risiko eines verfrühten Todes um 20% erhöhten. Bei den Frauen der Studie erhöhte sich die Sterberate sogar um 40%. Selbst abendlicher Sport konnte die negativen Effekte des Sitzens nicht wettmachen. Die einzige Lösung: Unterbreche spätestens alle 60 Minuten deine Sitzphasen mit einem kurzen Spaziergang oder dem Steigen von ein paar Treppenstufen.

Alles also gute Gründe, sich öfter mal zu bewegen!

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