DIESE 5 Nagelprobleme lassen sich mit Hausmitteln beseitigen

Hände und Füße sind die mit Abstand am meisten im Alltag in Aktion tretenden Körperteile des Menschen. Da ist es kein Wunder, dass Finger- und Zehennägel so einiges mitmachen müssen. Allerdings sind schöne, gesunde Hände und Füße für ein gepflegtes äußeres Erscheinungsbild unerlässlich. Deshalb nennen wir dir in diesem Video einfache Hausmittel, mit denen du deine Nagelprobleme lösen kannst.

 

  1. Brüchiger Nagel

Egal, ob Stress, eine ungesunde Ernährung oder häufiger Kontakt mit aggressiven Putzmitteln und Nagellackentfernern: Es gibt zahlreiche Ursachen für brüchige Nägel. Dabei löst sich die harte Hornsubstanz nach und nach auf, sodass der Nagel austrocknet und letztlich in mehreren Schichten absplittert. Um dem entgegenzuwirken, solltest du mehrmals täglich reichhaltige Handcremes und Öle in die Nägel einmassieren. Mandel- und Olivenöl eignen sich dafür ganz besonders. Achte auch darauf, beim Putzen stets Schutzhandschuhe zu tragen, damit deine Hände nicht noch weiter austrocknen.

 

  1. Verfärbter Nagel

Verfärbte Nägel entstehen meist durch Einlagerungen von Farbpigmenten in die Nagelplatte. Die Nägel weisen dann einzelne Flecken oder eine gänzliche Gelbfärbung auf. Vorbeugend ist es ratsam, unter einem Nagellack einen farblosen Unterlack aufzutragen, um zu verhindern, dass sich Farbpigmente im Nagel ablagern. Ist die Verfärbung jedoch erst einmal da, dann wirst du sie nur schwer wieder los. Hilfreich kann ein Gemisch aus Backpulver und Zitrone sein, welches du sanft in den Nagel einmassierst und drei Minuten lang einwirken lässt. Für hartnäckigere Verfärbungen kann ein Peeling notwendig sein. Mische ein wenig Olivenöl mit Zucker und arbeite sie mit einer unbenutzten Zahnbürste in den Nagel ein.

 

  1. Abgeknickter Nagel

Ein abgeknickter Nagel ist aufgrund einer äußeren Krafteinwirkung kurzzeitig vom Nagelbett angehoben worden, sodass sich darauf ein sichtlicher Knick abzeichnet. Er ist aber nicht vom Nagelbett abgetrennt. Das ist in der Regel nur in dem Moment, in dem es passiert, schmerzhaft, verursacht im Nachhinein also nur selten Probleme. Damit sich unter dem leicht angehobenen Nagel keine Infektion ausbreitet, ist es sinnvoll, mithilfe eines Wattestäbchens etwas Teebaumöl unter dem Nagel aufzutragen. Die antibakterielle Wirkung hilft dabei, Entzündungen effektiv entgegenwirken.

 

  1. Blauer Fleck unter dem Nagel

Ein Bluterguss unter dem Nagel entsteht in der Regel durch einen starken Stoß. Dabei entsteht ein blauer bis schwarzer Fleck, da die Blutgefäße im Nagelbett aufplatzen, aber keinen Platz haben, um abzufließen. Dadurch kommt es zudem zu starken Schmerzen und einem unangenehmen Druck. Damit du diese Beschwerden lindern kannst, hilft es, wenn du ein Eispack auf die betroffene Stelle legst. Das sorgt außerdem dafür, dass sich die Blutgefäße an dieser Stelle wieder zusammenziehen und weniger Blut austritt. Im Anschluss solltest du deinen Finger oder Zeh unbedingt für einige Tage ruhen lassen.

 

  1. Eingewachsener Nagel

Diese Verletzung hast du bestimmt auch schon einmal gehabt: einen eingewachsenen Zehennagel. Dabei wächst der Nagel so ungünstig, dass er sich unter die Haut gräbt. Als Folge wird die umliegende Haut gerötet, schwillt an und schmerzt. Damit deine Schmerzen aufhören, solltest du deine Füße für 20 Minuten in ein warmes Fußbad mit Apfelessig geben. Im nächsten Schritt platzierst du Zahnseide unter dem betroffenen Part des Nagels und bewegst diese ganz vorsichtig in die Höhe. Der Zehennagel wird so von der Haut gelöst und kann anschließend von dir geschnitten und gefeilt werden.

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