Wusstest du, dass nach dem 70. Lebensjahr etwa jeder Fünfte unter einer Art von kognitiven Problemen leidet? Eine der bekanntesten Krankheiten, die mit dem Gehirn zusammenhängen, ist die Alzheimer-Krankheit, die durch den Verlust von geistigen Funktionen gekennzeichnet ist. Obwohl es für diese Krankheit noch keine Heilung gibt, geht man davon aus, dass die Ursachen für die späte Entwicklung der Krankheit eine Kombination aus genetischen, umweltbedingten und lebensstilbedingten Faktoren sind. In diesem Video verraten wir dir, welche 3 Vitamine dem Gedächtnisverlust vorbeugen können!
Einer dieser Faktoren erregte die Aufmerksamkeit von Forschern, die einen starken Zusammenhang zwischen dem Homocysteinspiegel und dem Ausbruch der Krankheit entdeckten. So wies jeder sechste Alzheimer-Fall eine hohe Menge an Homocystein auf. Homocystein ist eine Aminosäure, die natürlicherweise in unserem Körper vorkommt. Die Konzentration von Homocystein in unserem Körper wird aus einer Theanin- und Aminosäure gebildet, die in verschiedenen Lebensmitteln vorkommt, insbesondere in Produkten wie rotem Fleisch, Meeresfrüchten, Milchprodukten und Eiern.
Eine kleine, vielversprechende Studie hat gezeigt, dass Vitamin-B-Präparate den Homocysteinspiegel bei Patienten mit leichter kognitiver Beeinträchtigung deutlich senken und auch die Geschwindigkeit der Hirnatrophie verringern. Nach dieser Entdeckung fragst du dich vielleicht, ob die Erhöhung des Konsums von B-Vitaminen nicht die Lösung sein könnte, um kognitiven Krankheiten wie Alzheimer vorzubeugen. Da die Produktion von Homocystein auf einen Prozess zurückzuführen ist, der durch unsere Ernährung ausgelöst wird, ist die Ernährung der beste Weg, um den Spiegel im Gleichgewicht zu halten.
Um den Spiegel dieser Aminosäure zu senken, braucht unser Körper drei Vitamine: Folat (oder auch Folsäure), Vitamin B 12 und Vitamin B 6. Tatsächlich nehmen die meisten Menschen Lebensmittel zu sich, die reich an B 12 und B 6 sind. Das große Problem ist Folat. Eine der besten Folatquellen ist dunkelgrünes Blattgemüse, das in der heutigen Ernährung viel zu selten vorkommt. Schätzungen zufolge nehmen 96 % der Menschen nicht die empfohlene Mindestmenge an diesem Gemüse zu sich. Eine gute Möglichkeit, die Folataufnahme zu erhöhen, ist der Verzehr von Gemüsesorten wie Spinat, Rüben, Bok Choy, Petersilie und Salat. Auch Brokkoli, Blumenkohl und Linsen können in die Liste der Lebensmittel mit guten Folatkonzentrationen aufgenommen werden. Der regelmäßige Verzehr dieser Lebensmittel, wie z. B. dunkelgrünes Blattgemüse, kann den Homocysteinspiegel im Körper in kurzer Zeit senken. Vegetarier und Veganer, die sich pflanzlich ernähren, müssen ebenfalls aufpassen, denn obwohl sie gute Mengen an Folat zu sich nehmen, haben sie einen größeren Mangel an Vitamin B 12. Ein gutes Mittel dagegen ist die Einnahme eines B 12-Präparats.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine ausgewogene Zufuhr von Folat, Vitamin B 6 und B 12 von größter Bedeutung ist und der Schlüssel dazu sein kann, das Risiko, in Zukunft an Gehirnerkrankungen zu erkranken, zu verringern.
Möchtest du jetzt noch 6 Anzeichen eine Gehirntumors kennenlernen, die du NIEMALS ignorieren solltest? Dann schau dir unbedingt das Video an welches wir dir an dieser Stelle verlinken!