Die 6 größten Risiken für Lungenkrebs – SOLLTEST du kennen

Bei der Entstehung von Lungenkrebs können viele verschiedene Faktoren zusammenwirken. In erster Linie tragen schädigende Substanzen in der Atemluft dazu bei, dass sich die Schleimhautzellen der Bronchien nach und nach in Krebszellen umwandeln. Der bekannteste Risikofaktor ist das Rauchen. Des Weiteren spielen aber noch viele andere Faktoren eine Rolle. Welche Risiken du unbedingt vermeiden solltest, erfährst du in diesem Video, schau es dir daher unbedingt einmal bis zum Ende an und versuche diese Risikofaktoren so gut es geht zu vermeiden.

 

  1. Rauchen

90 Prozent aller Lungenkrebsfälle sind dem Rauchen zuzuschreiben. Im Zigarettenrauch sind viele krebserregende Substanzen enthalten. Das Risiko an Lungenkrebs zu erkranken, ist bei einem Raucher ca. 20-30-mal so hoch, wie für einen Nichtraucher. Diese Gefährdung nimmt mit steigender Zahl der täglich gerauchten Zigaretten und mit der Dauer des Rauchens zu. Etwa jeder 10. Raucher erkrankt im Laufe seines Lebens an Lungenkrebs, im Schnitt 30 bis 40 Jahre nach Beginn des Tabakkonsums. Und nicht nur das: Selbst Passivraucher, haben ein erhöhtes Krebsrisiko. Bei ihnen steigt das Lungenkrebsrisiko um den Faktor 1,3.

 

  1. Schadstoffe

Das berufsbedingte Lungenkrebsrisiko ist wesentlich geringer als das Risiko von Rauchern. Etwa 1% der Lungenkrebsfälle werden durch das Einatmen von Substanzen verursacht, mit denen die Betroffenen am Arbeitsplatz zu tun haben. In den meisten Fällen ist Asbest dafür verantwortlich. Dieses kommt vermehrt in Minen, Mühlen, Textilfabriken und in Werften vor. Besonders gefährdet sind auch hier Raucher, deren Lunge vorgeschädigt ist. Die Maßnahmen zum Schutz am Arbeitsplatz sind dementsprechend streng und sollten unbedingt eingehalten werden.

 

  1. Radeon

Im Zusammenhang mit Lungenkrebs ist das Edelgas Radeon ein möglicher Risikofaktor. Hierbei handelt es sich um ein radioaktives Gas, das in einigen Teilen Deutschland vermehrt aus dem Boden dringen kann. Wenn es eingeatmet wird, dann zerfällt es im Körper und gibt alpha-Strahlung frei, die in der Lunge die Bildung von Tumoren begünstigen kann.

 

  1. Gene

In Schweden wurde eine Studie durchgeführt, die das familiäre Krebsrisiko untersuchten. Hier gibt es Hinweise, dass die Veranlagung zu Lungenkrebs vererbt werden kann. Man konnte zwar zeigen, dass Kinder von Lungenkrebspatienten anscheinend häufiger selbst Lungentumore entwickeln, aber die genauen Zusammenhänge sind weiterhin unklar. Eine weitere Möglichkeit ist eine angeborene, besondere Empfindlichkeit gegenüber schädigenden Einflüssen.

 

  1. Umweltgefahren

Chemikalien in der Umwelt, einschließlich Arsen und Beryllium, können das Risiko für die Entwicklung von Lungenkrebs erhöhen. Luftverschmutzungen, Abgase von Dieselmotoren, Kraftwerken und Industrieanlagen können ebenfalls zu Lungenkrebs beitragen.

 

  1. Ernährung

Wie groß der Einfluss der Ernährung auf die Entstehung von Lungenkrebs ist, konnte bislang nicht abschließend geklärt werden. Testergebnisse weisen allerdings darauf hin, dass vor allem der ausreichende Verzehr von Obst vor Lungenkrebs schützen kann. Diese Schutzwirkung lässt sich durch Vitamintabletten oder andere Nahrungsergänzungsmittel allerdings nicht erreichen. Wer sich dauerhaft ungesund ernährt, der schädigt nicht nur seiner Figur, sondern erhöht auch sein Lungenkrebsrisiko.

Jetzt kennst du die wohl größten Risikofaktoren für Lungenkrebs, versuche diese so gut es geht zu vermeiden, damit du dein Risiko an Lungenkrebs zu erkranken senken kannst.

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