Wusstest du, dass manche Menschen es sich zur Gewohnheit gemacht haben, morgens kalt zu duschen? Viele von uns fürchten sich davor, morgens direkt nach dem Aufwachen im kühlen Nass zu stehen. Und obwohl es in der Tat eine ziemlich unangenehme Art ist, den Tag zu beginnen, überwiegen die Vorteile für den Körper bei weitem das unangenehme Gefühl. In diesem Video verraten wir dir, was mit deinem Körper passiert, wenn du 2 Wochen lang kalt duschst!
- Bekämpft Depressionen
Depressionen betreffen einen erheblichen Prozentsatz der Weltbevölkerung. Heutzutage gibt es viele Medikamente zur Behandlung von Depressionen, je nach Dauer oder Schwere der Symptome. Aber bist du mit der Hydrotherapie vertraut? Dabei handelt es sich um eine ganzheitliche Methode zur Behandlung von Depressionen, bei der zwei- bis dreimal pro Woche fünf Minuten lang kalt geduscht wird. Die Logik dahinter ist, dass das kalte Wasser einen Anstieg der Produktion von Noradrenalin und Beta-Endorphinen auslöst. Außerdem wirkt das kalte Wasser wie ein sanfter Elektroschock, der elektrische Impulse von den Nervenenden zum Gehirn sendet. Diese chemischen Reaktionen können dann dazu beitragen, deine Depressionen wegzuspülen. Das erklärt auch, warum man sich unter einer kalten Dusche einfach besser fühlt.
- Höhere Wachsamkeit
Eine kalte Dusche ist zweifelsohne eine sehr effektive Methode, um den Körper aufzuwecken. Sie bewirkt, dass du dich wacher fühlst. Untersuchungen haben ergeben, dass kalte Duschen viele physiologische Auswirkungen auf den Körper haben. Dazu gehören eine höhere Atemfrequenz, eine erhöhte Herzfrequenz und ein erhöhter Blutdruck. Und weil die Kälte dich dazu zwingt, tiefer zu atmen, sinkt der CO2-Gehalt in deinem Körper und du kannst dich besser konzentrieren. Wenn du dich also den ganzen Tag über konzentrieren willst, ohne dich besonders anzustrengen, dann sind kalte Duschen die beste Wahl.
- Stärkeres Immunsystem
Es mag ironisch klingen, aber kaltes Duschen kann dir tatsächlich helfen, eine Erkältung zu vermeiden. Das liegt daran, dass die eiskalten Duschen dein Immunsystem stärken. Die Folge ist, dass du seltener krank wirst. Es wurde festgestellt, dass kalte Duschen die Anzahl der weißen Blutkörperchen im Körper erhöhen. Diese Blutzellen sind dafür verantwortlich, den Körper vor Krankheiten zu schützen. Forscher glauben auch, dass dieser Prozess mit einer höheren Stoffwechselrate zusammenhängt, die wiederum die Immunantwort anregt. In einer anderen Studie wurde herausgefunden, dass kaltes Duschen die Schwere der Krankheit verringern kann, so dass die Betroffenen ihren täglichen Aktivitäten nachgehen können.
- Gesündere Haut und Haare
Es gibt nur wenige wissenschaftliche Untersuchungen über die Wirkung von kaltem Wasser auf Haut und Haare. Aber wenn wir uns die anekdotischen Beweise ansehen, deuten sie tatsächlich auf gute Effekte hin. Experten zufolge verbessert kaltes Wasser die Durchblutung und verleiht Haut und Haaren ein gesundes Strahlen.
- Verbesserter Stoffwechsel
Krankheiten wie Fettleibigkeit und Herzkrankheiten werden in hohem Maße mit weißem Fett in Verbindung gebracht, das sich durch überschüssige Kalorien ansammelt. Auf der anderen Seite wird der Mensch mit braunem Fett geboren. Das ist wie eine gute Art von Fett, da es einen wichtigen Faktor für die Gesundheit des Erwachsenen spielt. Braunes Fett entsteht, wenn der Körper kalten Temperaturen ausgesetzt ist, z. B. durch kaltes Duschen. Natürlich können übergewichtige und fettleibige Menschen nicht einfach abnehmen, indem sie kalt duschen. Aber zwei- bis dreimal pro Woche kalt zu duschen, kann tatsächlich zu einem schnelleren Stoffwechsel beitragen. So kann es im Laufe der Zeit helfen, Fettleibigkeit zu bekämpfen. Diese stoffwechselfördernde Wirkung des kalten Duschens könnte auch der Grund für die Annahme sein, dass kaltes Duschen beim Abnehmen hilft. Da der Körper mit der Kälte kämpft, verbraucht er mehr Energie und verbrennt dadurch mehr Kalorien.
- Schmerzen werden reduziert
Kaltes Wasser kann wie ein Anästhetikum oder ein Betäubungsmittel wirken und den Schmerz effektiv lindern. Durch das kalte Wasser verengen sich die Blutgefäße, was wiederum dazu beiträgt, Schwellungen und Ödeme zu lindern, die Schmerzen verursachen. Außerdem hilft kaltes Wasser dabei, die Geschwindigkeit zu verlangsamen, mit der Nervensignale Impulse auslösen. Dadurch kann es die Geschwindigkeit verringern, mit der Schmerzsignale an das Gehirn weitergeleitet werden und so die Schmerzwahrnehmung verringern.
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