DAS passiert mit deinem Gehirn, wenn du die Luft anhältst

Ähnlich wie beim Daumenwrestling oder beim Staffellauf war der Wettbewerb, wer am längsten die Luft anhalten konnte, eine Aktivität, die viele Kinder in ihrer Kindheit genossen haben. Als wir älter wurden, ging es beim Luftanhalten jedoch weniger um das Gewinnen von Wettbewerben, sondern mehr ums Überleben. Jeder, der schon einmal Schwimmunterricht genommen hat, weiß, wie wichtig es ist, die Luft anhalten zu können, um im tiefen Wasser sicher zu bleiben. Wir wissen, dass unser Gehirn ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden muss, um richtig zu funktionieren. Experten erklären, dass Sauerstoff für die Fähigkeit des Gehirns, unsere täglichen körperlichen und geistigen Körperfunktionen zu regulieren, unerlässlich ist. Motorik, Gedächtnis, Wahrnehmung, Problemlösung, emotionale Regulation und Informationsverarbeitung sind nur einige der scheinbar endlosen Aufgaben des Gehirns. Wenn wir unserem Gehirn über einen längeren Zeitraum keinen Sauerstoff zuführen, laufen wir Gefahr, wichtige Organe zu schädigen.

Ein durchschnittlicher gesunder Erwachsener kann die Luft für etwa 30 bis 90 Sekunden anhalten. Bei kurzen Atemaussetzern besteht in der Regel kein Grund zur Sorge, da unser Körper über Schutzmechanismen verfügt, die dafür sorgen, dass alle lebenswichtigen Organe auch in kurzen Momenten des Sauerstoffmangels normal funktionieren. Längeres Luftanhalten kann jedoch sehr viel gefährlicher sein. In diesem Video verraten wir dir, was mit deinem Gehirn passiert, wenn du die Luft anhältst! Deshalb solltest du es dir auch unbedingt bis zum Ende anschauen!

Wenn du die Luft anhältst, entsteht ein Ungleichgewicht zwischen der Einatmung von Sauerstoff und der Ausatmung von Kohlendioxid im Körper. Da kein neuer Sauerstoff aufgenommen und kein Kohlendioxid ausgestoßen wird, kann es zu Bewusstlosigkeit und Krampfanfällen kommen.

Je nachdem, wie lange du die Luft anhältst, können die Nebenwirkungen unterschiedlich schwerwiegend sein. Laut den Experten ist man schon nach einer halben Minute anfällig für Ohnmachtsanfälle. Nach einer vollen Minute beginnen wir, Gehirnzellen zu verlieren. Bei drei Minuten besteht die Gefahr, dass das Gehirn dauerhaft geschädigt wird. Zwischen fünf und fünfzehn Minuten ist es unwahrscheinlich, dass die durchschnittliche Person überlebt.

Aber was ist mit den Berichten über Menschen, die mehr als 20 Minuten lang die Luft anhalten können? In diesen Fällen, z. B. bei erfahrenen Tauchern oder Bergsteigern, haben diese Personen oft ein strenges Training absolviert, meist unter Aufsicht eines Trainers oder einer medizinischen Fachkraft. Wenn du also deine Lungenkapazität erhöhen willst, solltest du dies unter den wachsamen Augen eines erfahrenen Trainers tun, damit dein Gehirn davon keinen Schaden nimmt.

Halte also nie zu lange die Luft an, damit es nicht zu bleibenden Schäden kommt. Jetzt weißt du, worauf du achten solltest!

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