Bei diesen 6 Fragen solltest du deinen Arzt NIEMALS anlügen

Es gibt Dinge, die möchte man lieber für sich behalten. Nicht mal der Arzt muss davon Kenntnis erlangen. Besonders oft wird die Einnahme von Medikamenten verschwiegen, aber auch wenn es um die Ernährung oder das Rauchen geht, bekommt der Arzt häufig nur die halbe Wahrheit zu hören. Doch diese kleinen Flunkereien können deiner Gesundheit erheblich schaden. Bei welchen Fragen du unbedingt ehrlich antworten solltest, verraten wir dir in diesem Video.

 

  1. „Wie geht es Ihnen?“

Die Antwort ist hier meistens: „Gut, mal abgesehen von den Rückenschmerzen, derentwegen ich hier bin.“ Was du nicht sagst, ist aber, dass du seit Wochen vor lauter Stress auf dem Zahnfleisch gehst. Die Folge ist, dass dein Arzt dir ein Schmerzmittel verschreibt, das leider gar nicht gegen die Ursache deines Problems hilft. Für Ärzte ist es enorm wichtig zu wissen, ob jemand unter psychischen Belastungen leidet, denn viele körperliche Beschwerden können eine seelische Ursache haben. Damit es dir dauerhaft besser geht, musst du ganz anders behandelt werden, zum Beispiel mit Entspannungstherapien. Bei dieser Frage solltest du also unbedingt die ganze Wahrheit sagen.

 

  1. „Nehmen Sie Medikamente?“

Häufig wird diese Frage verneint, obwohl man regelmäßig die Pille nimmt oder ab und an pflanzliche Tropfen für die Verdauung. Der Arzt wird daraufhin rätseln, woher deine Beschwerden kommen. Vielleicht stellt er erhöhte Leberwerte fest, die er sich nicht erklären kann. Doch selbst Vitaminpräparate können die Laborergebnisse verfälschen. Hier ist es also unbedingt nötig, dass du die Wahrheit sagst und wirklich darüber nachdenkst, welche Medikamente du einnimmst, bevor du verneinst.

 

  1. „Rauchen Sie?“

Gelegenheitsraucher, die sich nur zum Feierabend mal eine Zigarette anstecken verneinen diese Frage oft. Von der erhöhten Krebsgefahr abgesehen, hat dein Körper selbst bei geringem Tabakkonsum mehr Schwachstellen als der eines Nichtrauchers. Und die kann ein Arzt nur im Auge behalten, wenn er weiß, ob es sich bei dir tatsächlich um einen Nichtraucher handelt. Selbst bei einer Erkältung benötigen Gelegenheitsraucher oft eine spezielle Therapie. Damit aus einer Bronchitis keine Lungenentzündung wird, werden in diesen Fällen oft schneller Antibiotika verschrieben.

 

  1. „Trinken Sie Alkohol?“

Vielleicht trinkst du nur hin und wieder ein Glas Wein und hältst das nicht für erwähnenswert. Doch solltest du dich in einer Behandlung befinden, könnte sich dein Arzt wundern, dass seine Therapie nicht anschlägt. Alkohol entzieht dem Körper Energie, die er für die Überwindung einer Krankheit benötigt. Außerdem sollte dein Arzt für das Verordnen der Medikamente deine Trinkgewohnheiten kennen. Viele Arzneimittel vertragen sich nicht mit Alkohol.

 

  1. „Ernähren Sie sich auch gesund?“

Du wirst nur häufiger bei Fastfood schwach, achtest aber darauf, dass es nicht so häufig vorkommt. Dem Arzt sagst du aber, dass du dich gesund ernährst. Dieser sucht unter Umständen lange nach der Ursache für deine Beschwerden wie zum Beispiel einer chronischen Müdigkeit, obwohl ein Vitamin- oder Mineralstoffmangel dahintersteckt. Zudem kann es sein, dass du gegen deine Verdauungsprobleme Medikamente einnehmen musst, obwohl du diese mit einer ballaststoffreichen Ernährung auch ohne Tabletten in den Griff bekommen würdest.

 

  1. „Haben sie immer Safer Sex?“

Vor ein paar Wochen hattest du zwar ungeschützten Sex, möchtest das aber nicht unbedingt vor deinem Arzt erwähnen. Mal abgesehen von einer ungewollten Schwangerschaft, könntest du dich auch mit einer sexuell übertragbaren Krankheit angesteckt haben. Wenn man Chlamydien nicht behandelt, können sie unfruchtbar machen. Deshalb solltest du deinem Arzt den Ausrutscher gestehen, nur dann kann er dich auf die Krankheiten testen.

 

Wenn dein Arzt dir also eine dieser Fragen stellt, sage ihm unbedingt die Wahrheit, damit er dir auch wirklich helfen kann!

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