Tatsächlich berichten etwa 1/3 der gesunden Jugendlichen, Erwachsenen und älteren Menschen, dass sie sich schläfrig oder immer müde fühlen. Sich ständig müde zu fühlen, ist ein häufiges Symptom für verschiedene Zustände und schwere Krankheiten. Aber in den meisten Fällen wird es durch einfache Lebensstilfaktoren verursacht. Zum Glück lassen sich diese Faktoren meist leicht beheben. In diesem Video werden wir die 6 Gründe aufdecken, warum du dich immer müde fühlst.
- Schlafen zur falschen Zeit
Wenn du tagsüber statt nachts schläfst, wird der zirkadiane Rhythmus deines Körpers gestört. Das sind die biologischen Veränderungen, die als Reaktion auf Licht und Dunkelheit in einem 24-Stunden-Zyklus auftreten. Außerdem kann es zu Müdigkeit führen, wenn du ein oder zwei Tage in der Nacht wach bleibst. Wenn du im Schichtdienst arbeitest, gibt es Strategien, mit denen du deine innere Uhr umstellen kannst, um dein Energieniveau zu verbessern.
- Nicht genug Kalorien essen
Der Verzehr von zu wenig Kalorien kann zu Erschöpfungsgefühlen führen. Kalorien sind Energieeinheiten, die in Lebensmitteln enthalten sind. Dein Körper nutzt sie, um sich zu bewegen und Prozesse wie die Atmung und die Aufrechterhaltung einer konstanten Körpertemperatur zu unterstützen. Wenn du zu wenig Kalorien zu dir nimmst, verlangsamt sich dein Stoffwechsel, um Energie zu sparen, was zu Müdigkeit führen kann.
- Ein sitzender Lebensstil
Inaktivität könnte die Ursache für dein Energietief sein. Aber viele Menschen sagen, sie seien zu müde, um Sport zu treiben. In einer kürzlich durchgeführten Studie war dies sogar der häufigste Grund, den Erwachsene mittleren und höheren Alters angaben, um sich nicht zu bewegen. Eine Erklärung könnte das chronische Müdigkeitssyndrom sein, das durch extreme, unerklärliche Müdigkeit im Alltag gekennzeichnet ist. Um dein Energieniveau zu steigern, solltest du sitzende Tätigkeiten durch aktive ersetzen. Stehe zum Beispiel wann immer möglich, anstatt dich zu setzen. Nimm die Treppe statt den Aufzug und gehe zu Fuß, anstatt kurze Strecken zu fahren.
- Der Verzehr von zu vielen raffinierten Kohlenhydraten
Kohlenhydrate können eine schnelle Energiequelle sein. Wenn du sie isst, spaltet dein Körper sie in Zucker auf, der als Brennstoff verwendet werden kann. Allerdings kann der Verzehr von zu vielen raffinierten Kohlenhydraten dazu führen, dass du dich den ganzen Tag über müde fühlst. Der Verzehr von Zucker und verarbeiteten Kohlenhydraten führt zu einem schnellen Anstieg des Blutzuckerspiegels. Das signalisiert deiner Bauchspeicheldrüse, eine große Menge Insulin zu produzieren, um den Zucker aus dem Blut in die Zellen zu transportieren. Dieser Anstieg des Blutzuckerspiegels und der anschließende Abfall können dazu führen, dass du dich erschöpft fühlst. Wenn du dich nach schneller Energie sehnst, greifst du instinktiv nach einer weiteren Portion raffinierter Kohlenhydrate, was zu einem Teufelskreis führen kann. Mehrere Studien haben ergeben, dass eine Minimierung von Zucker und verarbeiteten Kohlenhydraten bei Mahlzeiten und Snacks zu einem höheren Energielevel führt.
- Nicht genügend hochwertiger Schlaf
Zu wenig Schlaf ist eine der offensichtlichsten Ursachen für Müdigkeit. Dein Körper erledigt viele Dinge, während du schläfst, z. B. die Speicherung von Erinnerungen und die Ausschüttung von Hormonen, die deinen Stoffwechsel und dein Energieniveau regulieren. Nach einer Nacht mit qualitativ hochwertigem Schlaf wachst du in der Regel erfrischt, wach und energiegeladen auf. Laut der Gesellschaft für Schlafmedizin und Schlafforschung, brauchen Erwachsene durchschnittlich sieben Stunden Schlaf pro Nacht, um optimal gesund zu sein. Wichtig ist, dass der Schlaf erholsam ist und nicht unterbrochen wird, damit dein Gehirn alle fünf Phasen des Schlafzyklus durchlaufen kann. Neben ausreichendem Schlaf scheint auch eine regelmäßige Schlafroutine Müdigkeit vorzubeugen. Wenn du tagsüber körperlich aktiv bist, kannst du nachts einen erholsameren Schlaf finden.
- Nahrungsmittelüberempfindlichkeiten
Nahrungsmittelüberempfindlichkeiten oder -unverträglichkeiten verursachen typischerweise Symptome wie Hautausschläge, Verdauungsprobleme, laufende Nasen oder Kopfschmerzen. Aber Müdigkeit ist ein weiteres Symptom, das oft übersehen wird. Zu den häufigsten Nahrungsmittelunverträglichkeiten gehören Gluten, Milchprodukte, Eier, Soja und Mais. Wenn du den Verdacht hast, dass bestimmte Lebensmittel dich müde machen, solltest du mit einem Allergologen oder Ernährungsberater zusammenarbeiten, der dich auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten testen oder eine Eliminationsdiät durchführen kann, um herauszufinden, welche Lebensmittel problematisch sind.
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