DAS passiert, wenn du eine Spinne im Schlaf verschluckst

Die Horror-Behauptung, dass Spinnen in unserem Mund krabbeln, während wir schlafen, hat wohl jeder schon mal gehört. Zwar gibt es keine Beweise für diese Aussage, aber es sind durchaus Spinnenbisse bekannt, die nachts passierten, wenn ein Krabbeltier über den Körper huscht, gestört wurde (zum Beispiel durch eine Bewegung im Schlaf) und zubiss. So ganz unwahr scheint diese Behauptung also nicht. Aber was würde eigentlich passieren, wenn wir wirklich eine Spinne verschlucken sollten? Das erfährst du in diesem Video! Schau es dir daher unbedingt bis zum Ende an, wenn dich dies auch interessiert!

 

  1. Lebt die Spinne in uns weiter?

Keine Sorge – würdest du eine Spinne verschlucken, dann würde sie sterben. Und außer einem Extra-Snack, reich an Proteinen, hätte dieser Vorfall für uns meistens keine weiteren Folgen. Das Verschlucken einer Spinne löst genauso wenig Beschwerden aus, wie das Verschlucken einer Fliege. Es ist natürlich alles andere als appetitlich, sorgt aber für keinerlei Probleme und das ist doch die Hauptsache.

 

  1. Wahnhafte Parasitose

Diese Phobie beschreibt die Angst, dass sich ein Insekt oder Wurm im eigenen Körper eingenistet hat und dort weiterlebt, sich bewegt und Probleme verursacht. Was für einige Menschen witzig klingt, ist eine ernstzunehmende Psychose, die Betroffenen richtig schlimme Probleme bereiten kann. Sie kratzen ihre Haut auf, oder glauben ein Krabbeln unter der Haut wahrzunehmen. Wer dann denkt, eine Spinne verschluckt zu haben, wird sicher nicht mehr so schnell einschlafen können.

 

  1. Was ist mit giftigen Spinnen?

Es gibt keine bekannte Spinne, die beim Verzehr giftig wäre. Denn die Spinnen an sich sind nicht giftig. In einigen Kulturen, wie in Vietnam, werden frittierte Taranteln als Delikatesse angesehen. Dennoch gibt es natürlich Spinnen, deren Biss giftig ist. Doch auch das Gift hätte gegen unsere Magensäure keine Chance und würde keine Probleme auslösen. Blöd wäre, wenn man in den Mund gebissen würde. Wenn das Gift durch einen Biss in den Blutkreislauf gerät, können Schwellungen, Erbrechen, Kreislaufprobleme und Bewusstlosigkeit entstehen. Durch Gegengifte führen die Bisse nur sehr selten zum Tod.

 

  1. Allergien als Problem

Natürlich könnte auch das eigentlich ungefährliche Gift einer normalen Haushaltsspinne für den Menschen zum Problem werden, wenn dieser allergisch ist. Sollte das bei dir der Fall sein, ist ein Besuch beim Arzt notwendig.

 

  1. Wer schnarcht, ist sicher

Und zum Abschluss eine gute Nachricht für alle, die schnarchen: Da Spinnen überwiegend durch Vibrationen, die sie mit ihren Beinen wahrnehmen, Gefahren erkennen, wären alle die schnarchen relativ sicher vor einem Spinnenbesuch in der Nacht. Denn wer unruhig schläft, schnarcht oder sogar nur laut atmet, der sorgt für soviel Unruhe, dass er kein schönes Ausflugsziel für die Spinne wäre. Hinzu kommt: Viele Menschen mit einem leichteren Schlaf, dürften von dem Gekrabbel in ihrem Gesicht aufwachen.

Jetzt weißt du also was passiert, falls du mal eine Spinne verschluckst!

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