8 Gründe die dafür sorgen, dass du NIE WIEDER Alkohol trinken wirst

Wenn du ein Alkoholiker bist, der bewusst mit dem Trinken aufhören will, es aber nicht kannst; ein starker Trinker, der nie darüber nachdenkt, ob er zu viel trinkt oder nicht, oder ein sozialer Trinker, der glaubt, dass Trinken wichtig ist und dich zwingt, mit der Sucht fortzufahren – diese 8 Gründe werden dich davon überzeugen, mit dem Gift sofort aufzuhören, komme, was wolle.

 

  1. Alkohol verursacht Krebs

Laut der Amerikanischen Krebsgesellschaft ist die Menge des im Laufe der Zeit konsumierten Alkohols, nicht die Art des alkoholischen Getränks, der wichtigste Faktor für die Erhöhung des Krebsrisikos. Alkohol ist eine bekannte Ursache für Krebserkrankungen des Mundes, des Rachens, des Kehlkopfes, der Speiseröhre, der Leber, des Dick- und Mastdarms, der Brust und der Bauchspeicheldrüse. Für jede dieser Krebsarten steigt das Risiko mit der Menge des konsumierten Alkohols. Die International Agency for Research on Cancer der Weltgesundheitsorganisation hat Alkohol als Karzinogen der Gruppe 1 eingestuft.

 

  1. Alkohol trägt zum Vitamin-D-Mangel bei

Alkohol beeinträchtigt die Bauchspeicheldrüse und wirkt sich auf die Leber aus – beides ist wichtig für die Aufnahme und Aktivierung von Kalzium und Vitamin D, das u. a. zum Aufbau und Erhalt starker Knochen beiträgt. Nach Angaben des University of Maryland Medical Center kann Alkoholismus zu Unterernährung führen, weil Alkohol den Appetit unterdrückt, was zu einer unzureichenden Aufnahme und Absorption von Nahrung und Nährstoffen führt. Aus diesem Grund können selbst starke Trinker, die viel nährstoffreiche Nahrung zu sich nehmen, nicht den vollen Nutzen aus diesen Nährstoffen ziehen.

 

  1. Alkohol beeinflusst die B-12-Absorption

Alkoholkonsum, selbst in Maßen, kann tiefgreifende Auswirkungen auf die Art und Weise haben, wie der Körper Vitamin B-12 absorbiert, dessen Mangel zu Herzinfarkt und Schlaganfall, megaloblastischer Anämie, Müdigkeit, Kurzatmigkeit, Kribbeln und Taubheit in den Extremitäten, Kopfschmerzen, Demenz, Desorientierung, Konzentrations- und Gedächtnisverlust und sogar zum Tod führen kann.

 

  1. Alkohol zerstört die Leber – für immer

Zwischen 10 und 20 % der starken Trinker entwickeln eine Leberzirrhose – eine schwere Vernarbung und Störung der normalen Leberstruktur, die durch Abstinenz nicht umkehrbar ist. Alkoholmissbrauch ist eine der drei häufigsten Ursachen für Leberzirrhose in den USA; nach Angaben der National Institutes of Health ist Leberzirrhose die zwölfthäufigste Todesursache durch Krankheiten.

 

  1. Alkohol ist ein Depressivum

Manche Menschen konsumieren Alkohol, um ihre Nerven zu beruhigen, ihre Ängste zu lindern und Stress abzubauen. Aber Alkohol ist kein Medikament. Alkohol ist ein Depressivum, das die Angst verschlimmert, indem es den Serotoninspiegel und andere Neurotransmitter im Gehirn verändert; deshalb fühlen sich manche Menschen nach dem Abklingen des Alkohols noch ängstlicher.

 

  1. Alkohol beeinträchtigt das Gedächtnis

Verschwommenes Sehen, undeutliches Sprechen, verlangsamte Reaktionszeiten, Gedächtnisstörungen und Blackouts – dies sind einige der schädlichen Auswirkungen von Alkohol auf das Gehirn. Bei Männern, die in der Lebensmitte täglich 2,5 oder mehr alkoholische Getränke zu sich nehmen, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie in den nächsten zehn Jahren schnellere geistige Einbußen erleiden als leichte oder moderate Trinker.

 

  1. Alkohol reizt das Verdauungssystem

Alkohol kann die Innenwände des Magens, der Bauchspeicheldrüse, der Leber und der Gallenblase schädigen, die Struktur und Funktion des Magen-Darm-Trakts verändern und zu Bauchbeschwerden, Magenschmerzen, Sodbrennen und saurem Reflux führen.

 

  1. Alkohol beeinträchtigt die Schlafqualität

Viele Trinker würden zwar behaupten, dass Alkohol ihnen hilft, schneller einzuschlafen, aber Forscher der Universität Melbourne haben herausgefunden, dass Alkohol kurz vor dem Schlafengehen zu einer schlechteren Schlummerqualität führen kann.  Es ist wahrscheinlicher, dass man während der Nacht aufwacht und sich nach dem Schlaf nicht so ausgeruht fühlt. Ein Mangel an qualitativ hochwertigem Schlaf kann deine Gene durcheinander bringen – unzureichender Schlaf und eine Störung des zirkadianen Rhythmus werden mit negativen gesundheitlichen Folgen in Verbindung gebracht, darunter Fettleibigkeit, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und kognitive Beeinträchtigungen.

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