6 Anzeichen, dass du eine Panikattacke hast (MUSST du kennen)

Dein Tagesablauf stresst dich, was dazu führen kann, dass deine Gedanken in wirklich ungesunde Bereiche abschweifen. Über 11% der Erwachsenen erleben mindestens einmal im Jahr eine Panikattacke. In diesem Fall solltest du die Symptome kennen. Lass uns heute über einige von ihnen sprechen.

 

  1. Kurzatmigkeit

Warst du jemals so gestresst, dass du Probleme beim Atmen hattest? Für Menschen, die unter Panikattacken leiden, ist das ganz normal. Besonders beängstigend ist, dass es aus heiterem Himmel passiert. Wenn du einen zufälligen Gedanken hast, der dich überwältigt, wird die Kampf- oder Fluchtreaktion deines Körpers ausgelöst. Da dein Gehirn diesem Gedanken nicht entkommen kann, reagiert dein Körper auf verschiedene Arten. Eine davon ist schweres Atmen. Jetzt ist es wichtig, den Unterschied zwischen Kurzatmigkeit und Hyperventilation zu kennen. Kurzatmigkeit liegt vor, wenn deine Lungen nicht in der Lage sind, die richtige Menge Sauerstoff aufzunehmen, Hyperventilation, wenn du schneller atmest.

 

  1. Plötzliches Frösteln

Dein Körper macht eine Menge seltsamer Dinge, wenn du gestresst bist. Wenn du eine Panikattacke hast, ist es nicht ungewöhnlich, dass du auch ein seltsames Frösteln im Körper spürst. Dieses Frösteln entsteht durch eine schlechte Durchblutung. Manchmal ist das Frösteln so stark, dass du tatsächlich zu zittern beginnst. Das kann unabhängig von der Temperatur im Raum passieren.

 

  1. Extremes Schwitzen

Ein Anstieg deiner Körpertemperatur kann dazu führen, dass du zu schwitzen beginnst. Dabei geht es nicht nur um ein oder zwei Schweißtropfen, die dir von der Stirn tropfen – bei einer Panikattacke kannst du das Gefühl haben, dass dein Körper völlig durchnässt ist. Schwitzen passiert, wenn sich deine Herzfrequenz erhöht. Während der Panikattacke pumpt dein Herz stärker, wodurch deine Körpertemperatur steigt und du einen plötzlichen Adrenalinschub bekommst, an dessen Ende du dich fühlst, als wärst du einen Marathon gelaufen.

 

  1. Wirklich schlimme Schmerzen in der Brust

Es gibt nur wenige Dinge, die beängstigender sind als unerklärliche Schmerzen in der Brust. Während einer Panikattacke fühlen sich die Schmerzen in der Brust stechend an, fast so, als würde jemand mitten in die Brust stechen und du spürst einen unangenehmen Druck. Das Schlimmste an den Brustschmerzen ist, dass sie eines der häufigsten Symptome einer Panikattacke sind. Studien haben gezeigt, dass etwa 70 % der Panikattacken mit einer Art von Spannung in der Brust einhergehen. Dieses Unbehagen geht in der Regel mit Herzklopfen und Kurzatmigkeit einher. Das Gute daran ist, dass die panikbedingten Brustschmerzen nur bis zu 10 Minuten andauern.

 

  1. Starke Kopfschmerzen

Kopfschmerzen sind schon schlimm genug, wenn es dir normalerweise gut geht, aber Kopfschmerzen während einer Panikattacke sind etwas ganz anderes. Panikbedingte Kopfschmerzen fühlen sich wie ein extremes Pochen in deinem Kopf an. Sie werden normalerweise von Schweißausbrüchen, Brustschmerzen und Schüttelfrost begleitet. In diesem Moment hast du also nicht nur mit Kopfschmerzen zu kämpfen, sondern dein ganzer Körper schmerzt. Die gute Nachricht ist, dass diese Kopfschmerzen in der Regel auf dem Höhepunkt deiner Panikattacke auftreten und schnell wieder verschwinden.

 

  1. Taubheit oder Kribbeln

Extreme Schmerzen zu spüren ist eine Sache, aber was ist, wenn du gar nichts spürst? Panikattacken können zu plötzlicher Taubheit führen. Wenn du in diesen Momenten nichts spürst, ist es fast so, als ob bestimmte Körperteile eingeschlafen sind. Wenn es sich nicht um eine vollständige Taubheit handelt, ist das stärkste Gefühl, das du spürst, ein leichtes Kribbeln. Das spürst du normalerweise in deinen Armen und Beinen. Das Kribbeln führt dazu, dass sich deine Füße anfühlen, als würdest du auf Nadeln laufen. In seltenen Fällen spürst du das Kribbeln auch in deinem Gesicht. Dieses Taubheitsgefühl ist auf deinen Sauerstoffmangel zurückzuführen. Da dein Körper nicht die richtige Menge an Luft bekommt, fließt dein Blut nicht mehr so leicht. Je mehr du hyperventilierst, desto mehr Taubheitsgefühle wirst du verspüren.

Möchtest du jetzt noch wissen, was mit dir passiert, wenn du täglich Pflaumen isst? Dann schau dir unbedingt das Video an welches wir dir an dieser Stelle verlinken!

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