Stress ist wie ein Glas Wasser – jeder hat es von Zeit zu Zeit in der Hand. Aber wenn du es zu lange in der Hand hältst, wirst du in Bedrängnis geraten. Wenn du das Glas eine Stunde lang festhältst, wird dein Arm schmerzen; wenn du es einen Tag lang festhältst, kann sich deine Hand taub und gelähmt anfühlen. Je länger du das Glas Wasser hältst, desto schwerer wird es – so ist es auch mit Stress.
Wenn Stress chronisch ist, kann er sich unbemerkt auf deine Gesundheit auswirken. Das macht sich wahrscheinlich dadurch bemerkbar, dass dein Körper auf ungewöhnliche, störende Weise reagiert. Wir haben herausgefunden, welche leisen Anzeichen dafürsprechen, dass sich Stress auf deine Gesundheit auswirkt und was du dagegen tun kannst.
- Du bemerkst vermehrten Haarausfall
Es gibt viele Gründe für Haarausfall. Eine Art des Haarausfalls ist das Telogeneffluvium, das durch chronischen Stress verursacht werden kann. Telogenes Effluvium tritt vor allem auf der Kopfhaut auf und beinhaltet vermehrten Haarausfall, der besonders beim Waschen und Bürsten der Haare auffällt. Glücklicherweise wachsen diese Haare normalerweise wieder nach, wenn der Stress vorbei ist.
- Dein Gewicht ist schwankend
Eine unerklärliche Gewichtszunahme könnte ein weiteres unauffälliges Anzeichen dafür sein, dass sich Stress auf deine Gesundheit auswirkt. Stress verändert den Cortisolspiegel im Körper. Ein Anzeichen für einen erhöhten Cortisolspiegel ist eine Gewichtszunahme um die Gürtellinie herum und an den inneren Organen, die sogenannte zentrale Adipositas.
- Dein Schlafrhythmus ist aus dem Gleichgewicht geraten
Wenn der Körper unter Stress steht, können Menschen Schwierigkeiten haben, einzuschlafen oder durchzuschlafen. Man sieht dieses Muster bei Menschen, die Trauer erleben oder unter starker beruflicher Belastung stehen. Dabei ist ein guter Schlaf unerlässlich, um Stress abzubauen. Wir empfehlen Schlafhygiene – wie eine kühle Temperatur im Schlafzimmer und die Einschränkung von Stimulanzien wie Koffein vor dem Schlafengehen – als eine wichtige Maßnahme zum Stressabbau.
- Dein Rücken macht sich bemerkbar
Viele nehmen instinktiv an, dass eine schlechte Körperhaltung oder ein falsches Training der Grund für Rückenbeschwerden ist, aber oft ist Stress die Ursache. Wenn dein Rücken schmerzt oder dir Unbehagen bereitet und du ihn nicht absichtlich verletzt hast, kann das eine Folge von Stress sein.
- Dein Appetit ist vermindert
Wenn du merkst, dass du nicht so hungrig bist, wie du sein solltest, oder dass du Mahlzeiten auslässt, kann das eine direkte Folge von Stress sein. Wenn wir gestresst sind, fühlen wir uns nicht unbedingt in der Lage zu essen. Wir sind wachsam und beschäftigen uns mit dringenden Dingen, die von diesem biologischen Grundbedürfnis ablenken.
- Du wirst immer öfter krank
Hast du das Gefühl, dass du ständig eine Erkältung hast, die sich kaum abschütteln lässt? Eine Auswertung von 27 Studien hat ergeben, dass du dich häufiger erkältest, wenn du unter Stress stehst. Der heimtückische Übeltäter ist wieder einmal Cortisol: Ein Überschuss an Cortisol macht dein Immunsystem anfälliger für Viren und erhöht die Anfälligkeit für Erkältungen.
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